Mit dem Wirtschaftsaufschwung haben sich auch die Immobilienmärkte auf dem europäischen Festland erholt. Die Mieten sind gestiegen und Investoren konnten Gewinne einstreichen. Mark Callender, Leiter des Immobilien-Research des Investment Managers Schroders, untersucht in einer Studie, inwieweit dieser Aufschwung anhält.
Aktien bleiben interessant
Die Weltwirtschaft befindet sich in einem gesunden Zustand, schreibt der Asset Manager Swisscanto in einem Marktkommentar. Dabei handele es sich um eine zyklisch späte Konjunkturphase, in welcher das Wachstum am oberen Ende der Erwartungen angekommen sei.
Deutschland beliebtester Investitionsstandort
Das Investitionsvolumen der offenen Immobilienfonds ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2016 um fast 50 Prozent gestiegen. Deutschland löst die USA als beliebtesten Investitionsstandort ab. Die durchschnittliche Größe der angekauften Objekte hat sich deutlich erhöht. Das geht aus einer Marktstudie der Scope Analysis hervor.
Datenflut zum Monatswechsel könnte für Bewegung sorgen
Zum Monatswechsel stehen wie üblich eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten an. Dies dürfte die Märkte neben dem Auslaufen des von Donald Trump bis 1. Juni verlängerten Ultimatums in Sachen einer möglichen Einführung von US-Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminium aus der EU beschäftigen und für Schwankungen sorgen.
Baunachfrage weiterhin auf hohem Niveau
"Der Rückgang der Bauleistung im März 2018 um 13 % gegenüber dem Vorjahresmonat war erwartbar, standen im März doch zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung. Darüber hinaus behinderte die ausgesprochen kalte Witterung die Bautätigkeit.
OLG Hamburg bestätigt Rückabwicklung eines Immobiliendarlehens
Das Oberlandesgericht Hamburg hat mit Urteil vom 20. April 2018 - 13 U 193/16 - festgestellt, dass ein Kunde der Deutsche Kreditbank AG (DKB) aufgrund seines erklärten Widerrufs bereits seit dem 04. Februar 2015 nicht mehr verpflichtet war, die vertraglich vereinbarten Zins- und Tilgungsraten zu leisten.
Immobilienverband fordert mehr Wohnungen
Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wurden im vergangenen Jahr 284.800 Wohnungen fertig gestellt, ein Anstieg um 2,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2016 (DFPA berichtete). Aus Sicht des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, reichen die Baufertigstellungen aber bei weitem nicht aus.
So investieren die Reichen und Schönen
Sachwerte, wie Immobilien, Ländereien und Edelmetalle, aber auch Oldtimer, Weine und Kunst gehören traditionell zu den Lieblings-Anlageklassen der Reichen und Schönen. Zu Recht, findet der Finanzexperte Michael Turgut, denn anders als Finanzprodukte garantieren Sachwerte ihren Besitzern Sicherheit und langfristigen Werterhalt - frei von Spekulation.
Wohnungsbau 2017: Fertigstellungszahlen bleiben mit 284.800 deutlich hinter den Erwartungen zurück
Die Zahl der Wohnungsfertigstellungen lag 2017 bei 284.800. Damit wurden lediglich 7.100 Wohnungen mehr fertiggestellt als ein Jahr zuvor ( 2,6%). Dies ist zwar das höchste Niveau seit 15 Jahren, die Zahl der Fertigstellungen bleibt damit aber weit hinter den Erwartungen vieler Experten von 310.000 zurück.
Bombenentschärfung in Dresden – Polizei gibt Entwarnung
Der erste Versuch, eine an der Löbtauer Straße/Ecke Wernerstraße gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen, ist am Mittwochabend missglückt. Knapp zwei Tage nach der Entdeckung gibt die Polizei am Donnerstagnachmittag Entwarnung.