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Bruttofondsvermögen des „Fokus Wohnen Deutschland“ wächst um 41 Prozent

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Der vom Asset Manager Industria Wohnen gemanagte offene Wohnimmobilien-Publikums-AIF „Fokus Wohnen Deutschland“ konnte auf Basis von vorläufigen Zahlen seinen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2020/2021 fortsetzen. Per 30. April 2021 betrug das Bruttofondsvermögen 814,1 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Zunahme von rund 41 Prozent (30. April 2020: 576 Millionen Euro). Das Nettofondsvermögen stieg im gleichen Zeitraum von 416,2 Millionen Euro auf 668,5 Millionen Euro.

Im Zentrum der Geschäftstätigkeit stand der weitere Ausbau des Fondsportfolios und die Einwerbung von Geldern. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2020/2021 fünf Objekte erworben. Infolgedessen erhöhte sich die Anzahl der angekauften Immobilien von 39 auf 44. Die Nettomittelzuflüsse des Fonds summierten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf rund 239 Millionen Euro.

Die Bruttowertentwicklung lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 4,9 Prozent BVI-Rendite. Die BVI-Renditen der Vorjahre lagen bei 4,2 Prozent (1. Mai 2016 bis 30. April 2017), 4,2 Prozent (1.Mai 2017 bis 30. April 2018), 5,2 Prozent (1. Mai 2018 bis 30. April 2019), und 4,8 Prozent (1. Mai 2019 bis 30. April 2020). Damit liegt der Fonds aktuell oberhalb des Durchschnitts der offenen Immobilienfonds, den der Fondsverband BVI zum 31. März 2021 mit 1,2 Prozent per annum angibt.

Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer der Industria, kommentiert: „Das Geschäftsjahr 2020/2021 war – vor allem am Anfang – von den Auswirkungen der Corona-Krise geprägt. Allerdings war unser Publikums-Fonds nur in sehr geringem Maß betroffen – hauptsächlich in Form von kurzfristig zurückgehenden Zuflüssen in den Monaten April und Mai 2020. Die Mietausfälle sind trotz Krise kaum angestiegen. Die Assetklasse Wohnimmobilien hat in der Pandemie einmal mehr bewiesen, dass sie relativ konjunkturunabhängig ist. Da wir uns mit dem ,Fokus Wohnen Deutschland‘ auf das mittlere Mietpreissegment konzentrieren, konnten wir von dieser strategischen Ausrichtung profitieren. Unterm Strich sind die Preise von Wohnimmobilien auch während der Corona-Zeit deutlich angestiegen. Die Zunahme betrug beispielsweise bei Mehrfamilienhäusern Ende des ersten Quartals im Jahresvergleich 10,1 Prozent.“

Industria Wohnen plant, für das Geschäftsjahr 2020/2021 die Ausschüttung auf dem Niveau der vorangegangenen Jahre zu halten. Die Auszahlung an die Anleger erfolgt nach der Veröffentlichung des Jahresberichts im Oktober 2021.

Im neuen Geschäftsjahr will der Fonds seinen Wachstumskurs weiter fortsetzen. Kerstin Dittrich, Portfoliomanagerin bei Industria Wohnen: „Für uns und unsere Anleger hat die soziale Komponente des Wohnens nach wie vor einen hohen Stellenwert. Daher werden wir dem Fondsportfolio weiterhin gefördertes und preisgebundenes Wohnen beimischen. Die Mittelzuflüsse entwickelten sich in den vergangenen Monaten positiv. Unseren aktuellen Cash-Call werden wir aufgrund der gut gefüllten Ankaufspipeline derzeit weiterfortführen.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Industria Wohnen

Die Industria Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH (Industria Wohnen) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine Tochtergesellschaft der Degussa Bank AG. Industria Wohnen betreut als Asset Manager private und institutionelle Investoren und ist inzwischen mit mehr als drei Milliarden Euro im deutschen Wohnungsmarkt investiert.

www.industria-wohnen.de

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