Neben Berlin und München gehört Frankfurt zu den Top-3-Investmentstandorten in Deutschland. Dabei gewinnt der Frankfurter Investmentmarkt weiter an Fahrt, so dass das Transaktionsvolumen 2018 vor allem im gewerblichen Bereich nach dem bisherigen Jahresverlauf ein neues All-Time-High erreichen wird (Vorjahr: rund 6,9 Milliarden Euro; bisheriges Rekordjahr 2007: rund 7,1 Milliarden Euro; Asset- und Share-Deals).
Insgesamt geht Aengevelt davon aus, dass das aktuelle Transaktionsvolumen (Gewerbe- und Wohninvestment) bis Jahresende 2018 voraussichtlich zum ersten Mal in Frankfurt die Acht-Milliarden-Euro-Marke überschreiten wird.
Daniel Milkus, Niederlassungsleiter Aengevelt Frankfurt, betont dazu die weitere Renditekompression am Markt: „Dass nach wie vor ein deutlicher Nachfrageüberhang nach Core-Objekten besteht, zeigt die Entwicklung der Spitzenrendite für Frankfurter Büro- und Geschäftshäusern: Diese hat im Jahresverlauf noch einmal um zehn Basispunkte auf 3,3 Prozent bei Bürogebäuden und 3,0 Prozent für Premium-Geschäftshäuser in Top-City-Lage nachgegeben.“
Der Anlagedruck bleibt durch das weiterhin geringe Zinsniveau und die noch expansive Geldpolitik in Europa sehr hoch. Durch die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union erfährt der deutsche Immobilienmarkt und dort besonders Frankfurt einen zusätzlichen Auftrieb als Stabilitätsfaktor in Europa. Neben der auch 2019 zu erwartenden anhaltend hohen Nachfrage nach Core-Objekten im Frankfurter gewerblichen Immobiliensegment erweitern Investoren angesichts des in diesem Segment zu geringen Angebots ihr Nachfrageinteresse verstärkt auf nachgelagerte B-Standorte sowie „Core+“- und „Value-Add“-Objekte. Insgesamt geht Aengevelt auch für 2019 von einem überdurchschnittlichen Transaktionsvolumen am Frankfurter Investmentmarkt aus.
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