Zum Monatswechsel stehen wie üblich eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten an. Dies dürfte die Märkte neben dem Auslaufen des von Donald Trump bis 1. Juni verlängerten Ultimatums in Sachen einer möglichen Einführung von US-Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminium aus der EU beschäftigen und für Schwankungen sorgen. Das schreibt die Privatbank Merck Finck in ihrem „Wochenausblick“ für die 22. Kalenderwoche 2018.
In Amerika selbst liegt der Fokus auf dem Mai-Arbeitsmarktbericht sowie dem ISM-Stimmungsbericht zum verarbeitenden Gewerbe am 1. Juni. Zuvor kommen am 31. Mai die zweite Schätzung des Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal sowie tags darauf die April-Konsumausgaben und Inflationsdaten.
in der Eurozone wird am 30. Mai das Wirtschaftsvertrauen im Mai inklusive finalem Verbrauchervertrauen veröffentlicht, bevor am 31. Mai der Arbeitsmarktbericht für April und die Inflationszahlen für Mai folgen. Deutschlands Arbeitsmarktbericht für Mai kommt genauso wie die entsprechenden Inflationszahlen am 31. Mai.
Auch andernorts stehen Stimmungsdaten im Zentrum: In Großbritannien am 31. Mai für die Verbraucher sowie am 1. Juni für das verarbeitende Gewerbe im Mai sowie in China diverse Einkaufsmanager-Umfrageergebnisse für Mai.
„Die Datenflut zum Monatswechsel könnte an den Börsen für Bewegung sorgen – insbesondere die zuletzt gerade in Europa schwächeren Einkaufsmanagerindizes“, so Robert Greil, Chefstratege bei Merck Finck. „In Amerika dürften die anstehenden Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten den anziehenden Inflationstrend bestätigen.“
Quelle: Pressemitteilung Merck Finck
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