Die zuständigen Gremien der beiden Gesellschaften Deutsche Oppenheim Family Office AG (DOAG) und Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA (SOP) haben entschieden, die DOAG wirtschaftlich rückwirkend zum 1. Januar auf die SOP zu verschmelzen. Die fusionierte Gesellschaft wird unter dem Namen Deutsche Oppenheim Family Office AG firmieren und ihren Sitz in Köln haben. Die Verschmelzung ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Wachstumsstrategie von Deutsche Bank Wealth Management, die das Geschäft mit europäischen Finanzintermediären (FIM) sowie den hauseigenen Multi-Family-Office-Ansatz der DOAG als wesentliche Wachstumsfelder definiert.
Mit der Verschmelzung bietet sich der DOAG die Chance, ihre Kapitalbasis zu stärken und die Vollbanklizenz von SOP zu nutzen. Dies verschafft der fusionierten Gesellschaft den regulatorischen Spielraum, ihre Geschäftstätigkeit in Europa auszubauen.
Um ihr Dienstleistungsangebot weiter auszubauen, hat sich die DOAG in den ersten sechs Monaten dieses Jahres personell nochmals verstärkt – im Portfoliomanagement, im Bereich Immobilien sowie in der Mandantenbetreuung. Zudem wurde der Vorstand der DOAG im August um Oliver Leipholz erweitert.
Die fusionierte Gesellschaft wird fünf Standorte haben. Das Family-Office-Geschäft wird an den bisherigen Standorten der DOAG in Grasbrunn bei München, Köln, Frankfurt und Hamburg betrieben, die Abwicklung des Altgeschäfts von SOP an einem zusätzlichen Standort in Köln. Die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter der DOAG werden im Rahmen des Betriebsübergangs auf die SOP übergehen. Auf die Beschäftigungsorte der Mitarbeiter hat dies keine Auswirkungen.
Für die Mandanten ändert sich durch die Verschmelzung der DOAG auf die SOP faktisch nichts. Die Ansprechpartner, die Firmierung und die Standorte bleiben unverändert.
In der mit Sal. Oppenheim zusammengeführten Gesellschaft agiert das Family-Office-Geschäft getrennt von der Abwicklung des Altgeschäfts von SOP. Dort seien zuletzt gute Fortschritte erzielt worden; mit einer vollständigen Abwicklung sei in den nächsten Jahren zu rechnen. Den Vorstandsvorsitz des fusionierten Unternehmens soll Dr. Thomas Rüschen übernehmen, der dem bisherigen Vorstand ebenfalls vorsteht. Neben Rüschen sollen Stefan Freytag, Dr. Jörn Matthias Häuser und Oliver Leipholz dem Gremium angehören. Von der SOP werden Dr. Heiner Arnoldi und Henning Heuerding in den Vorstand bestellt. Die Bestellungen werden wie üblich noch von den Aufsichtsbehörden beurteilt werden. Daniel Kalczynski, der Vorsitzende der Aufsichtsräte der DOAG und der SOP, wird auch zukünftig dem Aufsichtsrat vorsitzen. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Oppenheim Family Office
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