Die Landeshauptstadt Dresden soll zu einem Zentrum für Künstliche Intelligenz werden. Im Beisein von Bundeswissenschaftsministerin Anja Karliczek und dem Ministerpräsident Sachsens Michael Kretschmer, hat die Fraunhofer-Gesellschaft den Aufbau eines neuen Institutes angekündigt. Dabei geht es um ein Zentrum für Kognitive Produktionssysteme (CPS). Das Institut soll die industrielle Anwendung von Künstlicher Intelligenz in den Mittelpunkt stellen und Forschungen betrieben. Die Standorte sollen sich in Chemnitz und Dresden befinden.
Der Fokus wird auf die Verbindung von traditioneller und digitaler Fertigungsverfahren liegen. Damit sollen neuartige Produkte mit mehreren Designfreiheiten hergestellt werden. Weiterhin sollen neue Produktionsketten und smarte Mikrosysteme für Maschinen und Anlagen erforscht werden. Diese sollen die künftige Kommunikation, Sensorik und Betrieb kontrollieren. Das gesamte Vorhaben wird mit ca. 40 Millionen Euro vom Land, Bund und der EU gefördert.
Die gesamte Arbeitswelt wird in Zukunft immer mehr und mehr von der Digitalisierung geprägt werden. Für eine Wettbewerbsfähigkeit müsse der Mittelstand mit neuen Technologien ausgerüstet werden. In dieser Hinsicht setzte man starke Impulse nach Dresden.
Die TU-Dresden und das Fraunhofer Institut haben sich für den Aufbau eines Centers für Künstliche Intelligenz ebenfalls für Dresden entschieden. Vergangenen Montag wurde der Vertrag unterschrieben. Das Ziel ist es, das Wissen über Künstliche Intelligenz in der Region zu verstärken. Dazu werden mehrere Lehrstühle vergeben. Die Forschergruppe um Prof. Dr. Jens Lehmann entwickelt in Zukunft intelligente Dialogsysteme für die Anwendung in Unternehmen.
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