Die Investmentgesellschaft sammelt das Geld der Anleger und investiert es anhand des vorher festgelegten Ziels des Investmentfonds – zum Beispiel in Aktien, Renten oder Immobilien. Die Anlage kann auf eine bestimmte Region oder eine bestimmte Branche beschränkt sein. Ein Fonds kann aktiv durch einen Manager betreut werden oder passiv einen Index wie zum Beispiel den DAX nachbilden.
Vorteilhaft an Investmentfonds ist, dass die Gelder der Anleger als Sondervermögen bei einer externen Depotbank geführt werden. Falls die Investmentgesellschaft Insolvenz anmeldet, sind die Anteile der Anleger im Investmentfonds also nicht verloren. Investmentfonds ermöglichen es Anlegern, mit geringen monatlichen Sparraten, aber auch mit Einmalanlagen in Wertpapiere zu investieren.
Bei Investmentfonds gibt es die Chance auf Kursgewinne und das Risiko von Kursverlusten. Die Aufteilung der Anlegergelder auf unterschiedliche Wertpapiere reduziert grundsätzlich das Risiko. Nachteilig ist, dass die Anleger auf der Hauptversammlung kein Stimmrecht ausüben können. Dies übt die Investmentgesellschaft aus, ohne Rücksprache mit den Anlegern halten zu müssen. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Kosten, weil diese die Rendite reduzieren. Bei aktiv gemanagten Fonds sind hier neben dem Ausgabeaufschlag beim Anteilskauf sind hier vor allem die Verwaltungsgebühr und eventuelle erfolgsabhängige Vergütungen (Performance Fees) zu nennen. Indexfonds (ETFs) haben oft eine günstigere Kostenstruktur.
PRESSEKONTAKT
wwr publishing GmbH & Co. KG
Steffen Steuer
Frankfurter Str. 74
64521 Groß-Gerau
Website: www.wwr-publishing.de
E-Mail : [email protected]
Telefon: +49 (0) 6152 9553589