In den ersten drei Quartalen 2019 betrug das Gesamttransaktionsvolumen in Bayern rund 42,6 Milliarden Euro – dies ist das stärkste bisher gemessene Ergebnis über diese Zeitspanne. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum lag die Veränderung bei plus 5,1 Prozent. „Somit setzt sich die rasant steigende Entwicklung bei den Immobilienumsätzen in Bayern weiter fort“, sagt Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Im Zehn-Jahresvergleich hat sich der Wert im Freistaat mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung von Immobilien als einer der gefragtesten Anlageformen deutlich.“
Für den Dauerboom auf dem bayerischen Immobilieninvestmentmarkt seien wesentlich die gute konjunkturelle Entwicklung, die anhaltende Niedrigzinsphase sowie fehlende Anlagealternativen verantwortlich. Die starke Nachfrage nach Wohnraum bei gleichzeitig unzureichenden Neubautätigkeiten verstärke den Trend zusätzlich.
Die Immobilienumsatzanalyse des IVD-Instituts basiert auf den Grunderwerbsteuerdaten, das heißt der durch die Finanzverwaltung vereinnahmten Grunderwerbsteuer. Share-Deals, bei denen Immobilien oder auch grunderwerbsteuerbefreite familieninterne Umschichtungen in einem Unternehmensmantel gehandelt werden, sind in den untersuchten Immobilienumsätzen nicht enthalten. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung IVD
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