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NNIP zu asiatischen Anleihen: „Trotz allem gute Aussichten“

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Allerdings gebe es Faktoren, die die Marktstimmung in diesem Jahr trüben beziehungsweise noch trüben können. Neben dem Coronavirus sind es die US-Präsidentschaftswahlen, der Abschluss des Brexits und die anhaltenden Handelsstreitigkeiten.

Obwohl diese Faktoren die Volatilität an den Finanzmärkten erhöhen werden, seien die Märkte für Unternehmensanleihen nach wie vor attraktiv, da die Risikobereitschaft wahrscheinlich durch die globale Liquidität gestützt wird, so NNIP.

Vor allem asiatische Hochzinsanleihen dürften nach Ansicht von NNIP von einem stärkeren technischen Umfeld profitieren, da sich das Angebot nach einer prall gefüllten Pipeline im Jahr 2019 normalisiere. Zudem dürften die Zuflüsse nach Asien angesichts der anhaltenden Suche nach Rendite andauern. Die Spreads asiatischer Hochzinsanleihen seien derzeit etwa doppelt so hoch wie die Spreads ähnlich bewerteter US-Hochzinsanleihen. Asiatische Hochzinsanleihen haben zudem tendenziell eine kürzere Duration als ihre US-Pendants, was zu einem geringeren Zinsrisiko führt.

Auch bei asiatischen Anleihen dürften Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG-Kriterien) nach Meinung von NNIP zunehmend eine Rolle spielen. Dies wird durch die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Verantwortungsvolles Investieren bestätigt, die NNIP Mitte 2019 durchgeführt hat. Sie ergab, dass 49 Prozent der professionellen Investoren planen, ihren Investmentansatz für festverzinsliche Anlagen im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu optimieren. NNIP integriert ESG-Aspekte bereits seit einigen Jahren in den Investmentprozess seiner asiatischen Anleihestrategien, da das Unternehmen davon überzeugt ist, dass eine ESG-Integration die risikoadjustierte Rendite erhöht. „ESG kann nicht nur das Risiko mindern, sondern auch die Rendite erhöhen – auch bei Anleihen“, so Joep Huntjens, Head of Asian Fixed Income bei NNIP. „Die Erfahrung hat gezeigt, dass Anleger auch bei der Integration einer gründlichen ESG-Analyse nicht auf Rendite verzichten müssen.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung NN Investment Partners

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von factum
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