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Zukunftsperspektiven der Top-7-Investmentmärkte im Fokus

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Im ersten Quartal des Jahres 2024 stieg das Transaktionsvolumen für gewerbliche Immobilieninvestments an den deutschen Top-7-Standorten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent. Insgesamt wurden Veräußerungen in Höhe von 2,50 Milliarden Euro getätigt. Im Vergleich zum Vorjahr, als das Verkaufsvolumen bei 2,10 Milliarden Euro lag, war dies jedoch das zweitniedrigste Ergebnis seit 2009. Laut Analysen des Gewerbeimmobiliennetzwerkes German Property Partners (GPP) handelt es sich bei der aktuellen Steigerung weniger um eine nachhaltige Marktbelebung, sondern eher um ein rechnerisches Plus.

Björn Holzwarth, Sprecher von GPP, ordnet die Situation ein und erklärt, dass es im ersten Quartal nur wenige Verkäufe an allen Top-7-Standorten gab, was zu einer insgesamt verhaltenen Stimmung führte. Die Märkte der Top-7-Städte starteten unterschiedlich ins Jahr 2024: Während in Stuttgart kein einziger Verkauf stattfand, sorgten zwei Großabschlüsse in München für einen Anstieg des Verkaufsvolumens um 142 Prozent.

Internationale Investoren mieden die Top-7-Standorte weitgehend, mit einem Anteil am Transaktionsvolumen von nur 15 Prozent im ersten Quartal 2024 im Vergleich zu 40 Prozent im Vorjahreszeitraum. Mischnutzungen machten den größten Anteil am Transaktionsvolumen aus, gefolgt von Büro- und Industrie- und Logistikimmobilien. Letztere verzeichneten den größten Zuwachs mit plus 509 Prozent.

Holzwarth betont, dass der Markt aktuell gute Opportunitäten für eigenkapitalstarke Käufer bietet und dass Gespräche über mögliche Investitionen wieder zunehmen. Angesichts der sinkenden Inflation und einer möglichen Leitzinssenkung wird eine moderate Marktbelebung im weiteren Jahresverlauf erwartet.

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